Freitag, 12. April
19.00 Uhr
Eröffnung
Es sprechen Linn Schröder und Ingo Taubhorn sowie Meisterschüler:innen
Musik: Bobby Rausch
Samstag, 13. April
15.30 Uhr
Dialogische Führung
Ingo Taubhorn & Linn Schröder im Gespräch mit den Künstler:innen über die Ausstellung
Sonntag, 14. April
Samstag, 20. April
12 – 16 Uhr
Die Meisterklasse fotografiert ihre Besucher:innen
Schaut unsere Ausstellung an und lasst euch von einigen unserer Meisterklassenabsolvent:innen portraitieren. Das Ganze ist natürlich kostenlos, die Bilder erhaltet ihr im Anschluss per Mail.
Fotograf:innen: Marcel Schwickerath, Anna Aicher, Marlene Pfau
Dialogische Gespräche
16:00 Uhr
(Männliche) Nacktheit in der Fotografie
Paula Winkler und Axel Netzband, Moderation Ingo Taubhorn
Der Akt ist ein Genre, das sich immer wieder neu erfindet, um soziale, politische und ästhetische Belange zu transportieren und zu formulieren. Darstellungen des Körpers sind Projektionsfläche für gesellschaftliche Normen, Fragestellungen und Kritik.
Traditionell hat sich der heteronormativ geprägte männliche Blick auf den weiblichen Körper gerichtet. 2012 fragt Elisabeth Raether im ZEIT magazin: „Es gibt keine Bilder von nackten Männern, auf denen Nacktheit etwas erzählt, ein Ausdruck ist von Intimität, von Verletzlichkeit oder von Schönheit. Kann männliche Nacktheit im Gegensatz zur weiblichen nichts erzählen?“
Wie lässt sich männliche Körperlichkeit heute abseits überkommener Klischees darstellen? Paula Winkler ist Fotografin der Ostkreuz Agentur und hat sich dem Thema in mehreren Projekten aus weiblicher Perspektive genähert. Das Fotoprojekt von Axel Netzband erkundet das Lebensgefühl und die Körperlichkeit von Männern, die in den 1950er Jahren geboren sind. Ingo Taubhorn arbeitet seit Langem als Fotograf, Kurator und Lehrender unter anderem zu männlicher Identität.
16:45 Uhr
Persönliche Geschichten, visuell erzählt
Patricia Haas im Gespräch mit Marcel Schwickerath, Moderation Linn Schröder
Marcel Schwickerath setzt sich in seiner Arbeit mit der Beziehung zu seiner Partnerin auseinander. In einem Zeitraum von über 20 Jahren entstanden Bilder, die ihm als visuelles Tagebuch dienen.
Patricia Haas verflicht in ihrer Arbeit analoge Landschaftsbilder, die während Reisen aufgenommen wurden, mit Archivbildern aus unterschiedlichen Lebensphasen. Das Reisen steht als Metapher für die stete Veränderung, die das Dasein mit sich bringt, wie auch als Sinnbild für die Sehnsucht nach Unabhängigkeit und dem Entdecken von Unbekanntem.
Das Gespräch wird moderiert von Linn Schröder, die sich in ihrer Serie „Ich denke auch Familienbilder“ mit einer der ursprünglichsten Aufgaben der Fotografie beschäftigt hat, dem Einfangen und Festhalten von Erinnerungen.
Sonntag, 21. April
15:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
KünstlerInnen der Meisterklasse
Samstag, 27. April
14:30 Uhr
Keep your darlings. Ein Gespräch über das Fotobuch
Josh Kern & Asli Özcelik (Eigensinn Publishing), Jule Wild Moderation: Anna Aicher
Eigensinn Publishing entstand als Kollektiv aus der Idee, unabhängig von bestehenden Verlagen zu arbeiten. Die Werke der Fotograf:innen entstehen aus einer ungebundenen Intuition, die in jedem der Werke spürbar ist. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit für alle produziert das Kollektiv Bücher, die die Grenzen des Konventionellen überschreiten. Die Arbeiten zeichnen sich durch sensible Erzählungen des Alltags und der unmittelbaren Umgebung der Fotograf:innen aus. Eigensinn Publishing wird die neusten Publikationen präsentieren sowie ihre Herangehensweise im Gespräch erläutern. Die vorgestellten Bücher können vor Ort erworben werden.
16:30 Uhr
Visual Narratives: Working with Communities
Moses Omeogo, Marlene Pfau, Anna Aicher, Moderation: Viktor Hois
In ihren Projekten erkunden drei Fotograf:innen Gemeinschaften, denen sie zum Teil selber angehören. Im Gespräch soll der Prozess der fotografischen Arbeit sichtbar gemacht werden, der immer auch eine persönliche Auseinandersetzung mit den Fotografierten ist. Die Fotografie wird zu einem Mittel, mit dem Gegenüber in Kontakt zu treten Das Gespräch soll zeigen, wie daraus ein Narrativ wird, das durch die Auswahl und Präsentation durch den Fotografen mehr zeigt, als nur das äußere Erscheinungsbild der Abgebildeten.
Moses Omeogo geht seiner Identität als Afrodeutscher auf den Grund. Mit Hilfe von Portraits, Texten sowie Videoarbeiten erkundet er Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede innerhalb der Diaspora und gibt Einblicke in deren Lebens- und Gefühlswelt.
Marlene Pfau reist für ihr Projekt zu Datingpartys in Rumänien, auf denen alleinstehende deutsche Männer rumänische Frauen kennenlernen können und möglicherweise eine Partnerin finden. Sie begleitet einige der Männer in deren Heimat und erkundet ihre Wünsche und Hoffnungen.
Anna Aicher, in Bayern aufgewachsen, taucht mit ihrer Arbeit in die traditionelle, männlich dominierte Welt der alten Kampfsportart des „Ranggeln“ ein. Obwohl sie selbst nie Mitglied in einem solchen traditionellen Verein war, gibt es doch viele Parallelen zu ihrer eigenen familiären Herkunft.
Sonntag, 28. April
15:00 Uhr
Dialogische Führung
Ingo Taubhorn im Gespräch mit KünstlerInnen über die Ausstellung
Mittwoch, 1. Mai
15:00 Uhr
Finissage
Freitag, 12. April
19.00 Uhr
Eröffnung
Es sprechen Linn Schröder und Ingo Taubhorn sowie Meisterschüler:innen
Musik: Bobby Rausch
Samstag, 13. April
15.30 Uhr
Dialogische Führung
Ingo Taubhorn & Linn Schröder im Gespräch mit den Künstler:innen über die Ausstellung
Sonntag, 14. April
Samstag, 20. April
12 – 16 Uhr
Die Meisterklasse fotografiert ihre Besucher:innen
Schaut unsere Ausstellung an und lasst euch von einigen unserer Meisterklassenabsolvent:innen portraitieren. Das Ganze ist natürlich kostenlos, die Bilder erhaltet ihr im Anschluss per Mail.
Fotograf:innen: Marcel Schwickerath, Anna Aicher, Marlene Pfau
Dialogische Gespräche
16:00 Uhr
(Männliche) Nacktheit in der Fotografie
Paula Winkler und Axel Netzband, Moderation Ingo Taubhorn
Der Akt ist ein Genre, das sich immer wieder neu erfindet, um soziale, politische und ästhetische Belange zu transportieren und zu formulieren. Darstellungen des Körpers sind Projektionsfläche für gesellschaftliche Normen, Fragestellungen und Kritik.
Traditionell hat sich der heteronormativ geprägte männliche Blick auf den weiblichen Körper gerichtet. 2012 fragt Elisabeth Raether im ZEIT magazin: „Es gibt keine Bilder von nackten Männern, auf denen Nacktheit etwas erzählt, ein Ausdruck ist von Intimität, von Verletzlichkeit oder von Schönheit. Kann männliche Nacktheit im Gegensatz zur weiblichen nichts erzählen?“
Wie lässt sich männliche Körperlichkeit heute abseits überkommener Klischees darstellen? Paula Winkler ist Fotografin der Ostkreuz Agentur und hat sich dem Thema in mehreren Projekten aus weiblicher Perspektive genähert. Das Fotoprojekt von Axel Netzband erkundet das Lebensgefühl und die Körperlichkeit von Männern, die in den 1950er Jahren geboren sind. Ingo Taubhorn arbeitet seit Langem als Fotograf, Kurator und Lehrender unter anderem zu männlicher Identität.
16:45 Uhr
Persönliche Geschichten, visuell erzählt
Patricia Haas im Gespräch mit Marcel Schwickerath, Moderation Linn Schröder
Marcel Schwickerath setzt sich in seiner Arbeit mit der Beziehung zu seiner Partnerin auseinander. In einem Zeitraum von über 20 Jahren entstanden Bilder, die ihm als visuelles Tagebuch dienen.
Patricia Haas verflicht in ihrer Arbeit analoge Landschaftsbilder, die während Reisen aufgenommen wurden, mit Archivbildern aus unterschiedlichen Lebensphasen. Das Reisen steht als Metapher für die stete Veränderung, die das Dasein mit sich bringt, wie auch als Sinnbild für die Sehnsucht nach Unabhängigkeit und dem Entdecken von Unbekanntem.
Das Gespräch wird moderiert von Linn Schröder, die sich in ihrer Serie „Ich denke auch Familienbilder“ mit einer der ursprünglichsten Aufgaben der Fotografie beschäftigt hat, dem Einfangen und Festhalten von Erinnerungen.
Sonntag, 21. April
15:00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
KünstlerInnen der Meisterklasse
Samstag, 27. April
14:30 Uhr
Keep your darlings. Ein Gespräch über das Fotobuch
Josh Kern & Asli Özcelik (Eigensinn Publishing), Jule Wild Moderation: Anna Aicher
Eigensinn Publishing entstand als Kollektiv aus der Idee, unabhängig von bestehenden Verlagen zu arbeiten. Die Werke der Fotograf:innen entstehen aus einer ungebundenen Intuition, die in jedem der Werke spürbar ist. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit für alle produziert das Kollektiv Bücher, die die Grenzen des Konventionellen überschreiten. Die Arbeiten zeichnen sich durch sensible Erzählungen des Alltags und der unmittelbaren Umgebung der Fotograf:innen aus. Eigensinn Publishing wird die neusten Publikationen präsentieren sowie ihre Herangehensweise im Gespräch erläutern. Die vorgestellten Bücher können vor Ort erworben werden.
16:30 Uhr
Visual Narratives: Working with Communities
Moses Omeogo, Marlene Pfau, Anna Aicher, Moderation: Viktor Hois
In ihren Projekten erkunden drei Fotograf:innen Gemeinschaften, denen sie zum Teil selber angehören. Im Gespräch soll der Prozess der fotografischen Arbeit sichtbar gemacht werden, der immer auch eine persönliche Auseinandersetzung mit den Fotografierten ist. Die Fotografie wird zu einem Mittel, mit dem Gegenüber in Kontakt zu treten Das Gespräch soll zeigen, wie daraus ein Narrativ wird, das durch die Auswahl und Präsentation durch den Fotografen mehr zeigt, als nur das äußere Erscheinungsbild der Abgebildeten.
Moses Omeogo geht seiner Identität als Afrodeutscher auf den Grund. Mit Hilfe von Portraits, Texten sowie Videoarbeiten erkundet er Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede innerhalb der Diaspora und gibt Einblicke in deren Lebens- und Gefühlswelt.
Marlene Pfau reist für ihr Projekt zu Datingpartys in Rumänien, auf denen alleinstehende deutsche Männer rumänische Frauen kennenlernen können und möglicherweise eine Partnerin finden. Sie begleitet einige der Männer in deren Heimat und erkundet ihre Wünsche und Hoffnungen.
Anna Aicher, in Bayern aufgewachsen, taucht mit ihrer Arbeit in die traditionelle, männlich dominierte Welt der alten Kampfsportart des „Ranggeln“ ein. Obwohl sie selbst nie Mitglied in einem solchen traditionellen Verein war, gibt es doch viele Parallelen zu ihrer eigenen familiären Herkunft.
Sonntag, 28. April
15:00 Uhr
Dialogische Führung
Ingo Taubhorn im Gespräch mit KünstlerInnen über die Ausstellung
Mittwoch, 1. Mai
15:00 Uhr
Finissage